Die Geschichte der „Phönix – Kollektion“
Meine Urgroßeltern haben im Jahre 1933 geheiratet. Als sie 50 Jahre später ihre Goldhochzeit und
meine Großeltern ihre Silberhochzeit feiern wollten, hatten auch meine Eltern ihre Hochzeit geplant. Es sollte ein großes Familienfest werden, an das sich alle noch lange erinnern würden. Leider kam
es dazu nicht, da mein Urgroßvater vorher verstarb.
Jetzt, rund 30 Jahre später, fand ein Cousin meiner Mutter den Trauring meines Urgroßvaters im
Nachlass seiner Eltern. Er brachte den Trauring meinem Großvater, der der älteste Sohn ist und daher den Ring seines Vaters bekommen sollte. Mein Großvater ist selbst 80 Jahre alt und trägt seinen
Trauring schon Jahre nicht mehr. Er freute sich zwar über diese Geste, gab den Ring aber mir, um daraus etwas Neues zu machen. Es sollte die Erinnerung an seinen Vater festhalten, aber etwas moderner
gestaltet sein. Eben wie Phönix aus der Asche – aus alt mach neu!
Da meine Mutter kurze Zeit später Geburtstag hatte und mein Urgroßvater ihr Taufpate war, waren
wir uns schnell einig, dass sie den Ring bekommen sollte.
Heute trägt sie mit Stolz den goldenen Ring ihres Großvaters auf einem breiten Silberring
aufgezogen. Damit war die Idee der „Phönix – Kollektion“ geboren und auch andere Familienmitglieder ließen sich den Trauring der Eltern auf diese Art umarbeiten.
In wohl jeder Familie finden sich solche alten Schätze, die es wert sind, in neuem Glanz zu
erstrahlen und die Erinnerung an einen besonderen Menschen zu bewahren.